Fotoreise Frankreich 2023

Zur Zweiten Reise im Jahre 2023 machte sich das-fototeam auf.

Dieses Mal, nicht eine gesamte Woche. Dieses mal ein verlängertes Wochen-Ende vom Donnerstag bis Sonntag-Abend (21. bis 24. September)

Das OK-Team, Regula und Peter.

Tag 1 / Donnerstag, 21. September

Zum Start und zur Besammlung trafen wir uns in Rothenburg wo uns Daniel, mit dem Kleinbus bereits erwartet. Alles gut verstaut und wie immer... pünktlich um 14.00 Uhr ging die Reise los. Nach Basel, über die Grenze nach Frankreich. Die Reisezeit war kurz und führte zu unserem ersten Foto-Ziel.

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Das Automuseum der Gebrüder Schlumpf.

Das Musée National de L`Automobile / Collection Schlumpf in Mulhous präsentiert dem Besucher in einer 17`000 Km grossen Ausstellungshalle die Autogeschichte eindrücklich.


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Auszug aus der Webseite

Das nationale Automobilmuseum beherbergt die schönste Autosammlung der Welt mit mehr als 450 außergewöhnlichen Fahrzeugen. 1957 kauften die Gebrüder Schlumpf eine ehemalige Wollspinnerei, in der sie einige Jahre später ihre gesamte Sammlung unterbrachten.

Mehr zu dem Museum erfährt man auf der Webseite.

Was nach einem Besuch nicht vergessen werden darf, ist der Kaffee und was Süsses.

Nach dem ersten erfolgreichen Fotoshooting führte uns die Reise weiter nach Colmar, Reiseziel Hotel Kyriad.

Nach dem Zimmerbezug und einem ersten Ausruhren machten wir uns um 16.30 Uhr auf in die Altstadt von Colmar. Diese erreichten wir zu Fuss in weniger als 15 Min. Der Tag hinterliess seine Spuren, der Bauch erinnerte uns, dass wir zum Abendessen einen Tisch reservieren mussten. Der Tourismus, ein sehr grosser und wichtiger Teil für die Stadt, zeigt sich in den überfüllte Gassen mit Touristen. Fotografieren... dass Unterliesen wir an diesem Abend und flanierten mit den Touristen durch Colmar.

19.00 Uhr.

Hungrig und durstig suchten wir das Restaurant auf in dem wir den Tisch reserviert hatten. Den Abend genossen wir beim Essen und einem Glas Wein aus der Region.

Gegen 22.00 Uhr zeigten sich bei einigen die ersten Müdigkeits-Erscheinungen. Damit war der Weg frei, für die einen direkt ins Hotel, für die andere Hälfte noch ein Abendspaziergang durch Colmar.

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Tag 2 / Freitag, 22. September

Guten Morgen und habt Ihr gut geschlafen. 08.30 Uhr, wir trafen wir uns zum Frühstück und ja... alle hatten gut geschlafen.

Ausgiebig verpflegt und mit dem ersten Tages-Ziel vor Augen… besser wäre vermutlich… vor der Linse, Chauffierte uns Daniel zur Haut – Koenigsburg welche zum Ort Orschwiller gehört. Die Anfahrt zur Burg war einfach und in 30 Minuten war diese erreichet.

Hoch über dem Dorf Orschwiller, zuoberst auf dem Gipfel (757 MüM) thront die Burg, aus rotem Sandstein, und weitherum zu sehen ist. Wie so vieles im Elsas zählt auch die Königsburg zu einem beliebten Ausflug- und Besichtigungsziel. Es lohnt sich die Burg, nach der Öffnungszeit um 10.00 Uhr zu besichtigen. Danach wird der Besucheransturm gross und das Fotografieren eher schwierig. Die Burg, auch wenn diese noch so gross ist, ist ein verwinkelter Bau mit schmalen Gängen und Treppen.

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Auszug aus der Webseie

Die Hohkönigsburg wurde im 12. Jahrhundert erbaut und war Zeitzeuge mehrerer Jahrhunderte innereuropäischer Auseinandersetzungen und Rivalitäten zwischen Lehnsherren, Königen und Kaisern.

Die Burg zählte im Laufe der Zeit eine Reihe berühmter Besitzer, die ihre Zeit, aber auch die Burg selbst stark geprägt haben.

Mehr zur Burg erfährt man auf der Webseite

Nächster Halt, 13.30 Uhr, Greifvogelshow in Kinzheim.

Kinzheim war von der Burg aus in knapp 10 Minuten zu erreich. Nach weiteren 10 Minuten Fussweg standen wir vor der Burg für die Greifvogelshow. 20 Minuten zu früh aber, dass spielte keine Rolle. Nach dem Treppensteigen in der Burg nahmen wir die kurze Pause gerne auf uns.

Pünktlich um 13.00 Uhr wurde das Burgtor geöffnet und die Besucher eingelassen.

Ein grosser Innenhof, mit Holzbänke, in dem die Flugshow stattfinden musste empfing uns. Die Greifvögel konnten in Ihrer Voliere und teilweise auch ausserhalb, ohne störendes Gitter, zwischen Vogel und Linse, besichtigt und Fotografiert werden.

Die Flugshow

Nach einer Einführung und Erklärung zur Flugshow war es so weit.

30 Arten Greifvögel aus aller Welt beheimatet die Voliere des Aigles. Nicht alle werde an der Flugshow gezeigt aber, die imposanten unter ihnen bringen uns, mit ihren Flugkünsten zum Staunen. Pfeilschnell und lautlos gleiten sie über unsere Köpfe. Klatschen beim Vorbeiflug dem einen oder anderen mit einem Flügelschlag auf den Kopf.

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Die Vögel lassen, während dieser einstündigen Vorführung nicht nur Kinderaugen grösser werden. Auch die Erwachsenen sind von diesen Tieren beeindruckt.

Mehr zur La Voliere des Aigles erfährt man auf der Webseite.

Der 10-minütige Fussweg zum Parkplatz lässt uns die Eindrücke zu diesen grossen Greifvögeln verarbeiten und alle sind auf die Bilder, welche jeder und jede aufgenommen hat, neugierig.

Die Gespräche auf der Fahrt, zurück nach Colmar, ins Hotel und unserem nächsten Foto halt, drehen sich, selbst redend um die Burg und die imposanten Vögel.

Vom Hotel aus machten wir uns zu Fuss auf den Weg in die Altstadt von Colmar. Was diese Städte und Dörfer, im Elsass auszeichnet ist, die farbenfrohen bemalten Häuser. Gut gepflegt sind diese und laden ein, gemütlich durch die Gassen zu flanieren. Die Hauptstrasse in der alten Stadt von Colmar, überlaufen. Zum Fotografieren eher schwierig. Aber… zweigt man in eine Seitengasse ab kehrt Ruhe ein. So kann man sich fototechnisch und gestalterisch Zeit lassen, ohne dass duzende von Touristen vor der Linse stehen.

Treffpunkt ist 19.00 Uhr im Restaurant, in dem wir den Tisch zum Abendessen reservierten.

Die Mahlzeiten fallen in der Region eher deftig aus. So war das Vorhaben, eine gebratene Kalbshaxe zu bestellen von einem gewissen Risiko getragen.

Die Frage stellte sich nur, wie gross diese bestellte Haxe ausfallen würde.

Kurz zusammengefasst, wer unseren Andreas kennt, der hätte Freude an dieser Übergrösse gehabt. Beim Essen hatte man das Gefühl, das nimmt kein Ende.

So war der Abendspaziergang, der Rückweg ins Hotel, eine gute Gelegenheit die Verdauung anzuregen.

Tag 3 / Samstag, 23. September

Überpünktlich trafen wir uns um 08.30 Uhr zum Frühstück. Ich für meine Person, ich benötigte nicht sehr viel. Die Haxe vom Vorabend war ein Zweitages Menü.

Das heutige Fotoprogramm bestand aus zwei Dörfer. Zum einen war dies der Ort Ribeauville und zum zweiten Riquewihr.

Ribeauville. Aus gutem Grunde waren wir früh in Ribeauville. Diese Orte sind alle, von Touristen sehr begehrt. So konnten wir noch eine Zeitlang in Ruhe unsere Aufnahmen machen. Danach musste man, aus Erfahrung wird man klug, in die Seiten Gassen ausweichen. In diesen hatte man seine Ruhe und konnte sich auf die Bildgestaltung und den Bildaufbau konzentrieren.

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ach gut 3 Std. Fotografieren und Konzentrieren meldete sich erneut der Bauch und forderte seine Beruhigung ein. Das Wetter war gut und warm. So war der Beschluss, Pick Nic schnell gefasst. In einem der nächsten Einkaufsmöglichkeiten versorgten wir uns mit Beruhigungs-Mittel und Mineralwasser. Daniel als sehr guter fahre pilotierte uns, in einem der Weinberge zu einem herrlichen Aussichtspunkt mit Tisch und Bänke. Weit reichte, von diesem Punkt aus, der Blick über das Elsas, bis nach Deutschland.

Zum Essen und Verweilen liessen wir uns Zeit. Wir wussten, unser nächster Fotohalt Riquewihr, wird tagsüber auch von Touristen geflutet. Gegen 15.00 Uhr machten wir uns auf den Weg, um den nächsten schönen Ort zu besichtigen und im Bilde festzuhalten.

Diese Orte kennen zu lernen und zu vergleichen lohnt sich. Zum einen sind diese Komplet autofrei, und die anderen leider nicht.

Frägt man Menschen, für was das Elsass steht, kommen automatisch die Aussagen,

Farbenfrohe Dörfer und der Wein und… ja das ist absolut richtig. Auch wenn die einzelnen Dörfer Unterschiede aufweisen, Wein und farbenfrohe Fassaden begegne einem auf Schritt und Tritt.

Tag 4 / Sonntag 24, September

Für den Heimreise-Tag hat das OK vorgesehen, Eguisheim und den Besuch im Freilichtmuseum Ungersheim.

Da wir schon genügend Dörfer und farbenfrohe Häuser fotografiert hatten, haben wir uns entschieden, dass wir Eguisheim auslassen und nur noch das Freilichtmuseum besuchen.

Dieser Entscheid hat sich als gut erwiesen. So konnten wir, nach dem Frühstück das wie immer… pünkltich um 09.30 Uhr auf dem Programm stand eingenommen werden. Gegen 10.00 Uhr in aller Ruhe, führen wir (also Daniel) Richtung Ungersheim. Unsere Vorahnung, auch heute Sonntag hat es viele Menschen und Touristen in diesem Freilichtmuseum, wurde nicht bestätigt. So konnten wir das Museum, welches die Zeit elsässischen Bauern um 1400 zeigt in aller ruhe geniessen.

Spannend ist, dass einigen Häuschen gearbeitet und gelebt wird wie Ano dazumal. Selbstverständlich nicht täglich, nur zu bestimmten Tage. Das Bauern Museum ist aus der Schweiz gut erreichbar. Mit dem Auto ab Luzern in ca. 11/2 Std.

Für eine Familie, die wieder mal einen anderen Ausflug sucht und das eigene Pick Nic mit nimmt zu empfehlen.

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Mehr zum Museum erfährt man auf der Webseite.

Ein, erneut gelungenes und schönes Fotowochen Ende hat sein Abschluss gefunden. Die Bilder von den Reisenden können über die untenstehenden Links angesehen werden.

-  Peter

-  Regula

-  Daniel

-  Felix

Bruno

Für mich (Urs) besteht die Aufgabe darin, die Reis im Wort und einzelnem Bilde festzuhalten.

Nochmals, danke an das OK. (Regula und Peter)

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